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Donnerstag, 2. Mai 2013
Tränenbad
whoweare, 03:19h
Wieder so ein Abend, an dem mich die Musik zu Tränen zwingt, meine Gedanken mit überschwemmen und eine Flut aus Selbstmitleid mich mitreißt. Ich denke viel nach. Über ihn, über sie, über mich. Vorallem über mich. Mein Ego. Menschen bringen mich nur noch selten zum weinen. Es sind eher meine Gedanken, die das schaffen, verbunden mit Musik. Mich stört etwas. Ich fühle mich so leblos und ohne Antrieb. Es ist zwar besser als Früher, ich will nicht mehr gehen. Trotzdem gibt es jetzt Leute, die mich an diesen Ort hier fesseln. Ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit ihnen, obwohl das ganze erst einpaar Monate so geht. Irgendwie sollten mir diese Leute wichtig sein. Sind sie auch, denke ich. Aber ich könnte auch ohne sie leben. Ich weiß, ich bin schrecklich, weil ich das zugebe, aber es ist nunmal wahr. Ich denke immer noch, dass ich niemanden außer mich brauche. Es würde mir nichts ausmachen, wenn die/der ein oder andere Freund/in fehlt. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, es klingt einfach so herzlos. Es ist, als hätte ich keine Gefühle. Aber ich kann sie wunderbar vortäuschen. Alle kaufen sie mir ab. Ich glaube sie sogar selbst. Vielleicht sind sie auch echt, ich weiß es nicht. Woher soll man das denn auch wissen? Man kann Gefühle ja nicht sehen, riechen oder tasten. Woher weiß man, ob sie da sind? Ist meine Mauer schon so dicht, dass ich nicht mal mehr weiß, ob ich Gefühle habe? Sind Tränen ein Beweis für Gefühle? Hat meine Mauer vielleicht doch Risse, so groß, dass die Musik die Gefühle reinschmuggeln kann? Keine Ahnung. Ich wüsste es gerne, aber mir fehlen - wie immer - die Antworten. Schade ist, dass ich das niemandem erzählen kann, weil das doch verletzend für diese Person sein muss. An Empathie fehlt es mir nicht, Gefühle sind es.
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Sonntag, 7. April 2013
wie es ist
whoweare, 20:28h
Ich denke zu viel nach. Über Meine Zukunft. Meine Unzufriedenheit. Was passieren müsste, damit ich glücklich wäre. Was ich ändern kann/möchte/sollte/muss und was eben nicht. Und darüber, dass ich mit all diesen Gedanken meine Zeit verschwende, denn im Endeffekt habe ich nichts Produktives geleistet. Ich sitze immer noch am selben Fleck, im selben Gebäude, in der selben Straße. So vergehen die Tage und alles was ich habe, sind meine Gedanken.
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brainshit
whoweare, 19:27h
Gedanken. Es geht niemanden an. Niemand versteht es. Ich bin kompliziert. Wieso kann ich nicht normal sein? Mein Kopf ist so fucked up. Rennen vor der Pflicht. Alles was ich brauche, ist Ruhe. Keine Menschen. Am liebsten würde ich zu jedem den Kontakt abbrechen. Wieso würde ich das gerne jemandem erzählen? Sie verstehen es doch eh nicht, dabei ist es für mich so logisch. Das alles nur wegen einem Grund. Wie lächerlich. Ich kann es ändern, aber wenn ich es tue, werde ich Menschen verletzen. Könnte ihnen nicht mehr in die Augen schauen und müsste lügen. Es war ein Unfall. Klar. Aber vielleicht wäre ich dann glücklich. Ich fühle mich schuldig, dass ich allein nur daran denke zu flüchten und alle Menschen hinter mir zu lassen. Lese die Zeilen immer wieder. Wieso schreibe ich überhaupt? Ich sehe keinen Sinn darin das jemanden zu zeigen. Aber vielleicht gibt es doch jemand der verstehen würde. Doch ich brauche niemanden. Glaube ich. Rede ich mir ein. Wieso? Menschen waren noch nie Einzelgänger.
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Mittwoch, 27. Februar 2013
Brief an Rosi
whoweare, 13:45h
Allerliebste Rosalie,
wir kennen uns jetzt schon so lange, deswegen muss ich einiges loswerden: Weißt du eigentlich wie toll du bist? Wie schön es ist mit dir zu schreiben? Und wie sehr ich es liebe Filme mit dir zu schauen? Ich weiß, dass du viel um die Ohren hast und ständig mit dem ganzen Stress kämpfen musst, doch du findest immer etwas Zeit für mich und dafür will ich dir danken. Du bist so ein starkes Mädchen, dafür bewundere ich dich. Sicher ist es nicht leicht und du scheinst auch oft überfordert zu sein, aber eins darfst du nie vergessen: Ich bin immer für dich da und unterstütze dich in allem was du tust. Du bist einer der wenigen Personen, die ich für immer auf meinem Weg durch's Leben behalten möchte, denn du hast mir so viel Freude geschenkt und die möchte ich dir so gut ich kann zurückgeben. Ich wünsche dir zu deinem 16. Geburtstag das Beste der Welt und das deine Wünsche in erfüllung gehen.
In Liebe,
deine Bella.
wir kennen uns jetzt schon so lange, deswegen muss ich einiges loswerden: Weißt du eigentlich wie toll du bist? Wie schön es ist mit dir zu schreiben? Und wie sehr ich es liebe Filme mit dir zu schauen? Ich weiß, dass du viel um die Ohren hast und ständig mit dem ganzen Stress kämpfen musst, doch du findest immer etwas Zeit für mich und dafür will ich dir danken. Du bist so ein starkes Mädchen, dafür bewundere ich dich. Sicher ist es nicht leicht und du scheinst auch oft überfordert zu sein, aber eins darfst du nie vergessen: Ich bin immer für dich da und unterstütze dich in allem was du tust. Du bist einer der wenigen Personen, die ich für immer auf meinem Weg durch's Leben behalten möchte, denn du hast mir so viel Freude geschenkt und die möchte ich dir so gut ich kann zurückgeben. Ich wünsche dir zu deinem 16. Geburtstag das Beste der Welt und das deine Wünsche in erfüllung gehen.
In Liebe,
deine Bella.
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